Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2,7, Deutsche Sporthochschule Koln (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Peter THIGPEN, der Prasident von Levi Strauss, druckt in einem Kommentar aus, worum es bei Wellnessprogrammen zur betrieblichen Gesundheitsforderung geht: die Pflege der Mitarbeiter Diese Programme erfreuen sich in Nordamerika schon seit mehr als zwei Jahrzehnten grosser Beliebtheit. Wellness- oder Gesundheitsprogramme bestehen aus Massnahmen, die die korperlichen, geistigen und seelischen Fahigkeiten der Mitarbeiter erhalten und verbessern sollen, um letztendlich durch einen reduzierten Krankenstand Kosten einzusparen. Die Grosse des Betriebes und das Angebot bestimmen, ob die Programme aus wenigen einzelnen Komponenten, oder aus vielfaltigen, allumfassenden Massnahmen bestehen. Dies ist unter anderem auch von der Firmenphilosophie und von der finanziellen Lage des Betriebs abhangig. Es wird geschatzt, dass heute ungefahr 80% aller Betriebe mit einer Belegschaft von uber 50 Mitarbeitern Wellness- oder Fitnessprogramme durchfuhren. Daran lasst sich die enorme Bedeutung erkennen, die man solchen Programmen beimisst. Aus gesundheitspolitischer Sicht geht es darum, durch betriebliche Gesundheitsforderung entsprechend viele Menschen zu erreichen, um diese uber gesundheitsrelevante Themen zu informieren, ihren Gesundheitszustand zu verbessern oder eine Anderung im Lebenswandel zu erzielen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht steht der finanzielle Nutzen an erster Stelle. Die Firmen sind bemuht, die Krankheitskosten pro Mitarbeiter in all ihrer Vielfalt zu senken und gehen davon aus, dass praventive wie auch rehabilitative Massnahmen im Betrieb wesentlich dazu beitragen. Die gesundheitsfordernden Programme stellen sich ausserordentlich vielfaltig dar und wurden methodisch unterschiedlich untersucht. Daher gibt es viele verschiedene Studien zur Wirksamkeit und Effektivitat dieser Prog